01.07.22

Auf Liebesbetrug folgt Erbschaftsbetrug

Auf Liebesbetrug folgt Erbschaftsbetrug

Einmal ins Visier der Betrüger geraten, lassen diese keine Gelegenheit aus, ihre Opfer erneut über den Tisch zu ziehen.

So hat unlängst ein Betroffener eines Liebesbetrugs ein Jahr später die Nachricht über den vermeintlichen Tod seiner Online-Beziehung erhalten. Die Kontaktaufnahme erfolgte durch eine angebliche Anwaltskanzlei. Der E-Mail beigefügt: Testament und Totenschein. Glücklicherweise hat der Betroffene diesen Erbschaftsbetrug schnell erkannt und richtig gehandelt. 

Gefälschtes Testament

Gefälschter Totenschein

Was wäre passiert, wenn der Betroffene den Betrug nicht frühzeitig durchschaut hätte?

Die Folge wäre ein klassischer Vorschussbetrug gewesen. Mutmasslich hätten die Betrüger für die Auszahlung des Erbes fiktive Aufwände in Rechnung gestellt. Zum Schluss wäre das zahlende Opfer ohne Gegenleistung leer ausgegangen.

Wie erkenne ich betrügerische Erbschaftsanfragen?

Was, wenn ich bereits bezahlt habe?

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Quelle: Schweizerische Kriminalprävention

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