23.03.20

Corona - Betrüger nutzen Spendenplattformen um widerrechtlich an Unterstützungsgelder zu gelangen

Corona - Betrüger nutzen Spendenplattformen um widerrechtlich an Unterstützungsgelder zu gelangen

Die gegenwärtige Notlage, verursacht durch das Coronavirus, nutzen Betrüger um mit Crowdfunding oder Crowdinvesting an Unterstützungsgelder von hilfsbereiten Mitmenschen zu gelangen. Die Gelder werden jedoch nicht für den angegebenen Zweck verwendet.

Die Betrugsmasche

Betrüger bewerben auf diversen Internetplattformen ihren Spendeaufruf oder ihr Investment. Sie versuchen dabei die Solidarität der Mitmenschen auszunutzen. Die Unterstützungsgelder werden jedoch nicht für den angegebenen Zweck verwendet sondern fliessen zu den Betrügern.

Die Betrüger behaupten z.B. medizinische Produkte für Helfer zu kaufen, Impfstoffe für Betroffene zu finanzieren und anderes mehr. Dabei geben sich die Betrüger als hilfsbereite Einzelpersonen oder als Hilfsorganisationen aus.

Um den wahren Geldfluss zu verschleiern, nutzen die Betrüger für die Geldüberweisung erfahrungsgemäss Konten von ahnungslosen "Finanzagenten", sogenannten Moneymules. Diese sind angewiesen, das Geld auf ihren Konten abzuheben und den Betrügern per Post, Bitcoinzahlung oder Moneytransfer zu senden.

Was muss ich tun?

Ich habe bereits Geld überwiesen. Was muss ich tun?

1
Betroffene Person hat sich bei uns gemeldet
Persönliche Daten
Angaben zum Fall

Zum Schutz vor Missbrauch dieser Funktion werden beim Senden zusätzlich das Datum und Ihre IP-Adresse übermittelt.

Tags