14.07.21
Comparis Kunden und Kundinnen müssen sich vor drohenden Angriffen schützen
Die Comparis-Gruppe wurde am 7. Juli das Ziel eines organisierten Cyber-Angriffs, der mit hoher krimineller Energie durchgeführt worden ist. Comparis und ihre Schwesterfirmen haben unverzüglich alle nötigen Schritte zum Schutz aller Daten ergriffen.
Die Betrugsmasche
Bei der sogenannten Ransomware-Attacke wurden verschiedene IT-Systeme der Comparis-Gruppe blockiert. Die Webseite comparis.ch ist inzwischen wieder normal verfügbar und abgesichert.
Leider zeigen die nun erfolgten Detailanalysen aber, dass die Täterschaft Zugang zu einigen internen kundenbezogenen Daten der Comparis-Gruppe hatte (z.B. zu Email-Adressen der Nutzerinnen und Nutzer) und davon ausgegangen werden muss, dass gewisse Daten entwendet wurden.
Hierzu zählen Kundendaten des Schwesterunternehmens Credaris AG, mit dem die Kunden von Comparis in der Vergangenheit Kontakt hatten.
Was kann ich tun?
Haben Sie einen Account bei Comparis? Dann empfiehlt Comparis dringend, das Passwort als Vorsichtsmassnahme zu ändern.
Meine Daten werden betrügerisch verwendet
Falls Ihre Daten betroffen sind, kann Comparis leider nicht ausschliessen, dass diese von Dritten für kommerzielle oder betrügerische Zwecke verwendet werden.
Comparis empfiehlt daher vorerst besonders vorsichtig zu sein. Falls Sie von unbekannten Dritten kontaktiert werden sollten, die sich z.B. als Bank- oder Versicherungsmitarbeitende ausgeben und über gewisse Informationen von Ihnen verfügen, so reagieren sie nicht.
Bitte melden Sie solche Vorkommnisse per Mail an die Kantonspolizei Zürich, auf die Mailadresse: [email protected]
Besten Dank!
Comparis entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten
Comparis nimmt diese Angelegenheit sehr ernst. Comparis hat unverzüglich alle erforderlichen Massnahmen zum Schutz sämtlicher Daten ergriffen. Die Comparis-Gruppe hat die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet, Strafanzeige erstattet und arbeitet in der Sache eng mit den Cybercrime-Spezialisten der Zürcher Polizei zusammen. Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte wurde ebenfalls informiert.
Comparis entschuldigt sich für alle Unannehmlichkeiten.