Sie haben eine ausstehende Zahlung - Sextortion Mail
Wieder grassiert eine Erpresser Mail im deutschsprachigen Raum. Die Email scheint vom eigenen Mailkonto verschickt worden zu sein. Keine Panik - es ist ein Bluff!
Aktualisiert
04.08.22, 08.30 Uhr
Die Betrugsmasche
"Hallo Sie!
Leider habe ich ein paar schlechte Nachrichten für Sie. Vor einigen Monaten habe ich mir Zugang zu Ihren Computern verschafft, die Sie zum Surfen im Internet benutzen. Daraufhin habe ich Ihre Internetaktivitäten zurückverfolgt."
So beginnt das Mail. Gefordert wird ein Lösegeld von 1800 Euro zu überweisen an eine Bitcoinadresse. Sonst werden kompromittierende Aufnahmen veröffentlicht. Das ganze ist ein Bluff!
Was muss ich tun
Zahlen Sie auf keinen Fall Geld ein
Ignorieren Sie das E-Mail und markieren Sie es als Spam
Prävention durch die Betroffenen
Melden Sie die Bitcoin- Geldbörse (BTC-Wallet) Adresse der Missbrauchsplattform www.bitcoinabuse.com
Damit wird sichergestellt, dass Gelder, die den Kriminellen allenfalls zufliessen, als illegal erkannt werden
Nicht auf solche E-Mails reagieren. Löschen Sie diese ungelesen. Wird auf Spam geantwortet, so weiss der Absender, dass die E-Mail-Adresse gültig ist und wird weiter Spam verschicken.
Passwörter regelmässig ändern und nicht das gleiche Passwort für mehrere Internetdienste verwenden.
Misstrauen Sie E-Mails, deren Absenderadresse Sie nicht kennen.
Klicken Sie in verdächtigen E-Mail auf keine Anhänge und klicken Sie auf keine Links (Phishing).
Ich habe bereits Geld überwiesen
Melden Sie sich persönlich bei Ihrer örtlichen Polizeistelle und erstatten Sie eine Strafanzeige.